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selbst überrascht über die Vielfalt des Angebots zu
Bier und Hopfen. Von feiner Kulinarik über Über-
nachtungspauschalen bis zum Craftbeer – der
Landkreis Kelheim hat viel zu bieten. Und die An-
gebote sind nicht nur für Touristen interessant –
auch Einheimische können damit ihre Heimat neu
kennenlernen.“
Im Jubiläumsjahr gibt es in der Region viel zu ent-
decken, wobei nicht nur klassische Bierfreunde auf
ihre Kosten kommen, sondern auch jeder, der sich
den Themen Bier und Hopfen auf eine ganz neue
Art nähern möchte: Wellness-Anwendungen mit
Hopfenöl oder ein Brauerwochenende im Altmühl-
tal laden zum Entspannen ein. Auch Feinschme-
cker werden auf der Website fündig: Hopfen im
Kombination mit Schokolade
und deftige Bier-Menüs zeigen,
dass Hopfen und Bier zu Recht
als Delikatessen bezeichnet wer-
den können. Ein besonderes Er-
lebnis ist auch bei einer Brauerei-
oder Hopfenhofführung oder
einem Seminar mit einem Bier-
sommelier garantiert, bei dem
die Bier-Experten die faszinieren-
de Vielfalt des Biers präsentieren.
Spezielle Stadtführungen und
Feste werden von den Städten
angeboten, bei Radtouren und
Schifffahrten kann die Natur im
Ursprungsland des Bieres erkun-
det werden. Und auch das Zusammenspiel von
Bier und Kunst bietet eine spannende Erfahrung.
Die Broschüre und die Website verschaffen einen
Überblick über regionale Bier- und Hopfenerleb-
nisse der besonderen Art, die die ganze Vielfalt
des Themas wiederspiegeln, ein neues Licht auf
Hopfen und Bier werfen und beweisen, dass sich
die Region ihren Ruf als Ursprungsland des Bieres
verdient hat.
Die Broschüre „Bier erleben im Hopfenland Hal-
lertau und Altmühltal“ ist bestellbar beim Touris-
musverband im Landkreis Kelheim e.V. unter der
Nummer 09441 207 7330 oder info@tourismus-
landkreis-kelheim.de.
Erlebnisangebote und Veranstaltungen wie das Hopfenzupferfest
laden dazu ein, den Landkreis Kelheim neu kennenzulernen.
Ein Schi , ein Bier, ein Kanonier
Mit einst vierzehn Brauereien war Schärding lange Zeit eine Hochburg der Braukunst im Innviertel. Das
hatte die schmucke Barockstadt auch den durstigen Innschifffahrern zu verdanken. An diese Tradition
schließt nun ein findiger Kapitän und leidenschaftlicher Bierliebhaber an und bringt das Bierbrauen di-
rekt auf den Inn – auf dem ersten Brauereischiff Europas.
Kapitän Manfred Schaurecker fand eine handvoll
Verbündeter – allesamt Bierleidenschaftler – und
begann gemeinsammit ihnen in akkribischer Klein-
arbeit zu lernen, was ihm andere Innviertlter längst
voraus hatten: die Kunst des Brauens. Da trifft es
sich gut, dass er mit seinen Schiffen verbindet, was
der Inn scheinbar trennt: das Innviertel und Bayern.
Die Mühe hat sich bezahlt gemacht und ab Früh-
ling 2016 steigt Dampf aus dem Schornstein des
Salzfürstenschiffes. Nicht nur aus dem Maschinen-
raum, auch aus dem Kupferkessel der neuen Inn-
viertler Kleinbrauerei. Kupfer musste es sein, denn
moderne Edelstahl-Anlagen kommen dem Kapitän
nicht ins Haus bzw. aufs Schiff. Da ist er Traditio-
nalist.
Der museale Charakter endet nicht bei der Brau-
technik. Helga Stiegler, die gute Seele des schwim-
menden Gasthauses, frönt selbst der Bierleibhabe-
rei und hat ein gemütliches Interieur erschaffen.
Sie ist es, die gerne experimentiert und dafür
sorgt, dass kein Sud dem anderen gleicht. Schon
mit ihrem Namen steht sie in Schärding für die
Geschichte der gemütlichen Bierseligkeit. Seit die
Franzosen im Jahr 1809 die Stadt von der bayeri-
donau
LEBEN