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Wandern und genießen –
Goldsteig-Ge(h)nuss-Gastgeber
Die Goldsteig-Ge(h)nuss-Gastgeber verwöhnen ihre Gäste mit frischen
Produkten aus der Region, von hausgemachter Marmelade, über heimi-
schen Käse und Fleisch vom örtlichen Metzger bis hin zum Bärwurz, ei-
nemDestillat, das es nur hier gibt. Auf dieseWeise lassen sich die Etappen
des insgesamt 660 Kilometer langen Goldsteigs nicht nur in landscha li-
cher Hinsicht ganz hervorragend ge(h)nießen. So werden Wandern und
Genießen auf eine besondere Weise verknüp .
Der Qualitätswanderweg Goldsteig, der durch die Mittelgebirge Ober-
pfälzer Wald und Bayerischer Wald führt, hat bei Natur- und Wander-
freunden einen sehr guten Ruf.
Nur Betriebe mit Hotelkassi zierung und dem Gütesiegel „Qualitäts-
gastgeber Wanderbares Deutschland“ vom Deutschen Wanderverband
dürfen das Schild „Goldsteig-Ge(h)nuss-Gastgeber“ an ihrem Eingang
führen.
Das besondere Gästehaus
In dem schön gelegenen DorfTattenberg bei Deggen­
dorf an der Ruselbergstraße befindet sich dieses
Gästehaus. Dort finden Körper, Geist und Seele den
Einklang, der zu ihremWohlbefinden ganz erheblich
beiträgt. Für die Bekömmlichkeit des Essens ist nicht
nur die räumliche Atmosphäre und der freundliche
Umgang ausschlaggebend, sondern auch die Art und
Weise der Zubereitung. Geboten werden traditionelle
Gerichte, kreative und vegetarische Menüs, Brotzeiten
und hausgemachte Kuchen. Entspannung finden Sie
zusätzlich imWellnessraum und für Übernachtungen
stehen ihnen sechs Zimmer zurVerfügung.
Zum Horizont
Tattenberg 15 · 94469 Deggendorf
Tel. 0991 2910452 · Fax 2910453 · Mobil 0171 2233867
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Interreg-Projekt „Goldsteig –
das Wanderwegenetz am grünen Dach Europas“
Ab sofort wird der Goldsteig noch attraktiver: Deutschlands längster Qualitätsweg
bekommt Zuwachs mit einer Parallele auf tschechischer Seite. Zahlreiche neue
Querverbindungen ermöglichen spielend einenWechsel zwischen Bayern und
Böhmen. Dann heißt es „Grenzenlos Wandern auf demGrünen Dach Europas“.
War der Goldsteig bis jetzt schon der längste und vielfältigste deutsche Qualitätsweg, wird er jetzt noch ab-
wechslungsreicher. Denn ab sofort verläu auf tschechischer Seite - zwischen Chodová Planá im Kreis Tachau
und demGrenzübergang Bischofsreut/Marchhäuser – Mlaka/České Žleby in Südböhmen – eine ca. 290 km lan-
ge Parallele zum bayerischen Goldsteig. Die Goldsteig Haupttrasse und die tschechische Alternativroute sind
mit zahlreichen Querverbindungen verknüp . So kann man an 13 Grenzübergängen spielend zwischen Bayern
und Böhmen hin und her wechseln. Zu den Querverbindungen zählen zukün ig auch bekannte Fernwander-
wege wie der Baierweg, der Böhmweg, der Gunthersteig und der Goldene Steig (Prachatitzer Weg). Sie werden
in das Goldsteig-Wegenetz mit eingebunden und zusätzlich mit dem blauen „s“ markiert. Bereits in früheren
Jahrhunderten waren diese Wege wichtige Handelsstraßen. Heute erinnert man sich wieder ihrer Tradition und
kann, den alten Pfaden folgend, den Atem der Geschichte spüren.
Im Oberpfälzer Wald erzählen z.B. verschwundene Dörfer in Grenznähe von der wechselvollen Geschichte
beider Länder (z.B. Bügellohe). Der Nurtschweg, eine Alternativroute zum Goldsteig, führt direkt an der bay-
erisch-böhmischen Grenze entlang. Von hier aus gelangt man über die Grenzübergänge Bärnau, Eslarn und
Friedrichshäng zum tschechischen Goldsteig.
Mit den neuen Goldsteig-Wegen ist nun eines der größten zusammenhängendenWanderwegenetze inMitteleuropa
entstanden. Goldsteig-Wandern auf dem „Grünen Dach Europas“ heißt grenzenlose Natur, Freiheit und Abenteuer.
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